Moin miteinander,
mir schwillt der Kamm, der Hals pulsiert und ich dreh am Rad!!!
In den letzten 24h habe ich drei krass schlechte Erfahrungen rund ums Auto gemacht und verfluche schon fast meine Erziehung zur Gewaltfreiheit.
Für gestern morgen hatte ich einen Probefahrttermin bei einem Händler mit einem MG TC vereinbart. Er wurde u.a. mit einem Wertgutachten Note 1,5 beworben. Diesen WGA glaube ich ja prinzipiell nichts, aber als der Wagen dann gleich nach dem Starten erst am Scheibenwischermotor anfing zu kokeln und dann unter dem Armaturenbrettt der Qualm hervorkam, war für mich klar: so nicht! :verboten:
Also: lieber selber restaurieren, dann weißt Du, was Du hast.
Also habe ich dem Verkäufer des MG TC in Frankreich http://www.pagodentreff.de/diskussio...res-mg-tc.html (mal was Anderes: MG TC) , den ich mir am letzten Wochenende angesehen habe angeschrieben, dass wir doch am Sonntag telefonieren möchten, wann er denn Zeit habe.
Bei der Besichtigung am letzten Wochenende (rund 1500km Fahrt, Übernachtung etc.) hatten wir vereinbart, dass ich ihm bis Montag (morgen!) mitteile, ob ich den Wagen kaufe. Bis dahin würde er ihn reservieren. Heute dann die kurze SMS: "The car is sold. Sorry" :kotz::kotz:
Was soll das denn???
Hat denn keiner mehr Anstand und ein bisschen Ehre im Leib?
Mein ernsthaftes Interesse habe ich ja wohl mehr als kundgetan mit der Anreise. Einziger Haken blieb die Schraubermöglichkeit (es handelt sich um eine abgebrochene Restaurierung), für die noch die Zusage fehlte. Eine vorläufige Bestätigung konnte ich ihm schon am Dienstag bekommen und habe dies auch dem Verkäufer mitgeteilt, mit dem Zusatz: finale Bestätigung am Wochenende/Montag.
Für die vereinbarte Frist bis Montag würde es sogar eine Zeugin geben, ICH WILL DAS AUTO!!!
Nach Hinterlassen einer Mailboxnachricht hat der Verkäufer sein Telefon jetzt ausgeschaltet.
Sollte man da rechtliche Schritte einleiten? Die Herstellung eines Autos in diesem Zustand erfordert schon an Teilen deutlich mehr Geld, als wir als Preis vereinbart hatten.
Was meint ihr denn dazu? Der kurze Dienstweg mit "manueller Überzeugungsarbeit" ist zwar auf den ersten Blick verlockend, doch realistisch indiskutabel...
Verzweifelte Grüße
Andreas
PS: Das Trio der schlechten Erfahrungen komplett macht die Citroen Niederlassung Nürnberg: C3, 5 Jahre alt, 40Tkm mit massiven Rostproblemen, so dass der TÜV sein Siegel verweigern würde: Motorhaube durchgerostet, Querträger hinter Stoßfänger + Motorölwanne + Kühlerkasten + Schlauchschellen der Kühlwasserschläuche kurz vor dem Durchrosten, Stabilisator abgerostet, Auspuff durchgerostet, ...
Vor knapp zwei Jahren von dieser Niederlassung gekauft.
Kommentare der Niederlassung zu meiner Freundin:
1. Wir gucken uns das Auto nicht an, wenn wir es verkaufen. Ist es gut, hat der Kunde Glück, ist es schlecht, hat er Pech. :arschkarte:
2. Haben Sie nicht das Geld, die ganzen Sachen reparieren zu lassen? :arschkarte:
IST DAS NOCH NORMAL???
mir schwillt der Kamm, der Hals pulsiert und ich dreh am Rad!!!
In den letzten 24h habe ich drei krass schlechte Erfahrungen rund ums Auto gemacht und verfluche schon fast meine Erziehung zur Gewaltfreiheit.
Für gestern morgen hatte ich einen Probefahrttermin bei einem Händler mit einem MG TC vereinbart. Er wurde u.a. mit einem Wertgutachten Note 1,5 beworben. Diesen WGA glaube ich ja prinzipiell nichts, aber als der Wagen dann gleich nach dem Starten erst am Scheibenwischermotor anfing zu kokeln und dann unter dem Armaturenbrettt der Qualm hervorkam, war für mich klar: so nicht! :verboten:
Also: lieber selber restaurieren, dann weißt Du, was Du hast.
Also habe ich dem Verkäufer des MG TC in Frankreich http://www.pagodentreff.de/diskussio...res-mg-tc.html (mal was Anderes: MG TC) , den ich mir am letzten Wochenende angesehen habe angeschrieben, dass wir doch am Sonntag telefonieren möchten, wann er denn Zeit habe.
Bei der Besichtigung am letzten Wochenende (rund 1500km Fahrt, Übernachtung etc.) hatten wir vereinbart, dass ich ihm bis Montag (morgen!) mitteile, ob ich den Wagen kaufe. Bis dahin würde er ihn reservieren. Heute dann die kurze SMS: "The car is sold. Sorry" :kotz::kotz:
Was soll das denn???
Hat denn keiner mehr Anstand und ein bisschen Ehre im Leib?
Mein ernsthaftes Interesse habe ich ja wohl mehr als kundgetan mit der Anreise. Einziger Haken blieb die Schraubermöglichkeit (es handelt sich um eine abgebrochene Restaurierung), für die noch die Zusage fehlte. Eine vorläufige Bestätigung konnte ich ihm schon am Dienstag bekommen und habe dies auch dem Verkäufer mitgeteilt, mit dem Zusatz: finale Bestätigung am Wochenende/Montag.
Für die vereinbarte Frist bis Montag würde es sogar eine Zeugin geben, ICH WILL DAS AUTO!!!
Nach Hinterlassen einer Mailboxnachricht hat der Verkäufer sein Telefon jetzt ausgeschaltet.
Sollte man da rechtliche Schritte einleiten? Die Herstellung eines Autos in diesem Zustand erfordert schon an Teilen deutlich mehr Geld, als wir als Preis vereinbart hatten.
Was meint ihr denn dazu? Der kurze Dienstweg mit "manueller Überzeugungsarbeit" ist zwar auf den ersten Blick verlockend, doch realistisch indiskutabel...
Verzweifelte Grüße
Andreas
PS: Das Trio der schlechten Erfahrungen komplett macht die Citroen Niederlassung Nürnberg: C3, 5 Jahre alt, 40Tkm mit massiven Rostproblemen, so dass der TÜV sein Siegel verweigern würde: Motorhaube durchgerostet, Querträger hinter Stoßfänger + Motorölwanne + Kühlerkasten + Schlauchschellen der Kühlwasserschläuche kurz vor dem Durchrosten, Stabilisator abgerostet, Auspuff durchgerostet, ...
Vor knapp zwei Jahren von dieser Niederlassung gekauft.
Kommentare der Niederlassung zu meiner Freundin:
1. Wir gucken uns das Auto nicht an, wenn wir es verkaufen. Ist es gut, hat der Kunde Glück, ist es schlecht, hat er Pech. :arschkarte:
2. Haben Sie nicht das Geld, die ganzen Sachen reparieren zu lassen? :arschkarte:
IST DAS NOCH NORMAL???